Mein 1. Jahr bei Daniel Kropf Transporte AG
Das erste Lehrjahr geht zu Ende und ich habe eine abwechslungsreiche und anstrengende Zeit hinter mir.
Ich hatte in diesem Jahr einen ÜK-Kurs, der ging zwei Wochen lang. Aber es war sehr spannend und der Kurs hat Spass gemacht. Es ging alles um das Drumherum des Lastwagens. Wir hatten zuerst das Thema Ernährung. Was man essen sollte, damit man beim Fahren nicht müde wird. Und das Thema Fitness des Körpers. Bei langem Sitzen kann man zum Beispiel Liegestützen oder Kniebeugen zur Auflockerung der Muskeln und Gelenke machen.
Dann kamen die verschiedenen Flüssigkeiten, wie Motorenöl, Kühlwasser und Hydrauliköl, die ein Lastwagen benötigt dran.
Anfangs der Zweiten Woche ging es um den Anhänger mit den Luftanschlüsse und den Elektroverbindungen. Auch die Rundumkontrolle gehörte zu diesem Thema.
Am nächsten Tag war der Motor an der Reihe. Uns wurde gezeigt, wie die man Teile benennt und was ihre Aufgabe ist.
In den Letzten Tagen kam das Thema Getriebe und wie man einen Lastwagen abschleppt. Uns wurde gezeigt, worauf man achten muss, wenn man einen Lastwagen abschleppen muss.
Am letzten Tag hatten wir noch das Thema Fahrzeugpflege.
Da konnten wir von ein paar Kameraden aus der Klasse das ganze Auto von Innen und Aussen putzen.
Das waren so die Themen dieser zwei Wochen ÜK-Kurs.
Zurück im Betrieb konnte ich dann endlich den Lernfahrausweis LKW bestellen. Dazu auch die Fahrerkarte, die jeder Chauffeur benötigt. Die Fahrerkarte ermöglicht die Speicherung von Lenk- und Ruhezeiten und enthält die Personendaten des Fahrers.
Dann ging es auch schon los mit Selberfahren. Natürlich nur in Begleitung von meinem Berufsbildner.
Am ersten Tag durfte ich von Steffisburg losfahren. Unsere Tour führte übers Emmental Richtung Luzern. Dort haben wir für den ersten Kunden eine Lieferung abgeladen. Dann bin ich weiter nach Zürich in die Stadt reingefahren, um dort noch eine weitere Lieferung abzuladen. Danach bin ich wieder zurückgefahren.
Es braucht noch ein bisschen Übung, aber mittlerweile geht es schon ganz gut.
Mein Berufsbildner und ich haben in dieser Zeit viele tolle Erlebnisse erlebt. Wie zum Beispiel nette Kunden oder schöne Routen. Aber manchmal war es auch schon weniger toll.
Zum Beispiel wenn wir an der Abladerampe lange warten mussten. Oder wenn wir es mit unfreundlichen Kunden zu tun hatten. Auch Ladungen die schwierig waren zu sichern waren nicht so toll. Es gab auch schon schwierige Orte an denen wir abladen mussten. Aber das gehört nun mal dazu.
In der Berufsschule hatten wir bereits verschiedene Tests, die sehr anspruchsvoll waren. In der Berufsschule muss man grundsätzlich immer dran bleiben mit Lernen.
Kenny Zumbach
Mein 1. halbes Jahr bei Daniel Kropf Transporte AG
Am 2.August begann ich die Lehre bei der Daniel Kropf Transporte AG als Strassentransportfachmann.
Ich hatte in meiner ersten Woche eine Einführung in den Betrieb wie alles funktioniert und läuft. Danach war ich ein Monat im Betrieb und durfte im LKW mitfahren und neue Dinge lernen wie Ladungssicherung, Umgang mit dem Paletten Rolli und Anhänger ankuppeln.
Ich hatte auch schon ein paarmal Berufsschule. Untereinander hatten wir es sehr gut in der Klasse, wir hatten alle auch schon den ersten ÜK in Bern. Nämlich den Staplerkurs.
Anfangs September ging ich zu Scania Uetendorf um ein bisschen die Technik des Lastwagens zu lernen. Mir wurde gezeigt wie der Motor aussieht und wie er funktioniert. Wie man Räder wechselt und den Service macht.
Anfangs 2024 ging ich wieder zurück in den Betrieb und konnte schon mehr selbstständig arbeiten.
Anfangs Februar kam der Neue Fahrschullastwagen in den Betrieb. Wir waren alle sehr stolz darauf.
Ich freue mich schon, wenn ich selber ans Steuer kann.
Kenny Zumbach